Die iWatch – ein Gedankengang
0Der Markt der Smartwatches ist noch nicht reif. Zumindest nicht für die breite Masse. Eigentlich könnten Smartwatches Millionenverkäufe einbuchen, jedoch sieht die Realität recht mager aus.
Der Smartwatch-Hersteller Pebble hat nach eigenen Angaben bisher „nur“ 400.000 Geräte unter die Menschen bringen können. Bei Samsung ist nicht mit Sicherheit bekannt, wie viele Geräte der Gear-Reihe des südkoreanischen Technikkonzerns bisher verkauft wurden. Im November letzten Jahres gab der Konzern an, dass 800.000 Gears über die Ladentheke gegangen seien. Allerdings wurden schnell Spekulationen laut, dass diese Zahlen jediglich die Zahl der Verkäufe an Händler gewesen seien und dass in Wirklichkeit nur 50.000 Geräte echte Kunden gefunden wurden.
Von anderen Herstellern wie Sony jedoch hört man keine weiteren Zahlen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Apple dem ganzen einen gehörigen Schub verpassen könnte. Dies begründe ich mit den bisherigen Verkaufszahlen von iDevices. Jedes Mal, wenn Apple eine neue Produktkategorie vorstellt, explodieren die Verkaufszahlen. So war es mit dem iMac aus 1997, dem iPod in 2001, dem iPhone in 2007 und dem iPad in 2010.
Wie bekannt, forscht Apple auch schon jahrelang vor dem eigentlichen Produktlaunch an Innovationen. Ein Beispiel: im Jahr 2005 wurden die Stimmen von Siri aufgenommen. Steve Jobs hatte sogar schon 1989 diese Idee. Doch erst 2011 erblickte der Sprachassistent das Licht der Welt im iPhone 4s .
Genauso wurde jahrelang schon an der iWatch geforscht.
Außerdem wird Apple wie bei jedem Produkt ein herausstechendes Design entwickeln, welches für viele Leute ein Kaufgrund sein wird. Weiterhin wird die iWatch wohl mit einem „Killerfeature“ kommen müssen, um sich auf dem Smartwatch-Markt abzuheben. Und genau das wird Apple machen. Was, ist noch unklar.
Sie werden mit Sicherheit nicht die ersten sein, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die (bisher) Besten!