Wie Samsung sein Fitness-Armband Charm herstellt

In einem Interview mit der eigenen Redaktion von Samsung haben Produktplaner Areum Ko und Designerin Myungkyu Kim verraten, wie man es schaffte, ein modisches Accessoire anbieten konnte, statt einer typischen Smartwatch. Einige wenige Design-Entscheidungen waren ausschlaggebend.

Vor drei Monaten stellte Samsung „Charm“ vor, einen besonders modischen Fitnesstracker, der mit dünnen Lederarmbändchen oder aber mit Metallkettchen getragen werden kann und mehr wie ein Schmuckstück ausschaut. Zielgruppe für den „Charm“ sind Frauen.

Trotzdem ist das „Schmuckstück“ mit moderner Technik ausgestattet. Beispielsweise entschied man sich dazu, nur ein kleines LED-Display zu nutzen, statt einem ausgewachsenen LCD-Display. Dies erlaubt die Anzeige von knappen Benachrichtigungen. Darüber hinaus werden Gesundheitsdaten nicht auf dem Gerät gesammelt, sondern unmittelbar an das per Bluetooth gekoppelt Smartphone geschickt. So konnte man auf einen Speicherchip verzichten.

Selbst bei der Verpackung hat Samsung ein anderes Design gewählt, da das Charm als modisches Produkt nicht im Technik-Regal verkauft werden soll. Alles in allem musste man Technik und Mode zusammenbringen.