Nutzerbeschwerden: Gear S zu verschlossen

Wie BusinessKorea aktuell berichtet, häufen sich viele Beschwerden von Samsung Gear S-Nutzern zu der Standalone-Smartwatch.

Allen voran: Die Verschlossenheit der Uhr. Das so eingeschränkte Tizen OS, das auf der Gear S zum Einsatz kommt, ließe dabei einfach zu wenig Platz für eigene Wünsche. Viele Apps gäbe es schlicht nicht für Tizen, was den Funktionsumfang enorm verringert. So können zwar Benachrichtigungen des Telefons von Drittanbietern angezeigt werden, antworten ist dabei ausgeschlossen. Das erinnert eher an die Pebble Smartwatch als an eine Standalone-Uhr.

Und noch eine Sache störe die Benutzer: Die eigentlich als selbstständig beworbene Smartwatch könne ihren vollen Funktionsumfang nur in einer Zusammenarbeit mit einem Samsung-Telefon entfalten. Und hier tauche ein weiteres Problem auf: Nichtmal alle Handys des südkoreanischen Herstellers würden unterstützt. Lediglich das Galaxy Note 4 und das Galaxy Note Edge befänden sich auf der Kompatibilitätsliste. Eine Verknüpfung mit Tablets sei generell unmöglich.

Der letzte Punkt, der aber nicht nur für die Gear S gilt, ist die schlechte Akkulaufzeit. Ein Extraladegerät für eine Uhr nicht überall mit hin nehmen zu wollen, kann durchaus verstanden werden. Uns würde das genauso stören.