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Die Smartwatch > Featured > Jawbone UP3: Ein Fitness-Tracker, der überrascht

Jawbone UP3: Ein Fitness-Tracker, der überrascht

1
  • von Robert Tusch
  • in Featured
  • — 13 Sep. 2015 um 16:10—

Sensor, Sensor an dem Band – wer ist der Fitteste im ganzen Land? Fitnesstracker sind so beliebt wie nie. Und Jawbone spielt ganz oben in der Liga. Wir haben für euch das Aushängeschild des Herstellers an den Arm gebunden – und einen Monat lang getestet.

Das UP3 ist ohne Zweifel der fortschrittlichste Tracker, den Jawbone zu bieten hat. Es zählt nicht nur Schritte, es überwacht auch den Schlaf und die Herzgesundheit. Und wer will, kann seine Lebensmittel in der App des Herstellers protokollieren und sogar das Gewicht aufzeichnen lassen. Das alles ist verpackt in einem schicken Design und einer informativen App.

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Links das UP3, rechts der Vorgänger, das UP2.

Fit werden – mit Stil

Zur Hardware des UP3 lässt sich nichts Negatives sagen. Wir haben die silbene Version getestet. Daneben bietet Jawbone auch eine schwarze, rote, beige, grüne und blaue an. Klar, das Band ist im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem UP2, durch die Pulssensoren etwas dicker und auch breiter. Wirklich verstecken lässt es sich also nicht, es fällt auf. Aber daran gewöhnt man sich schnell, immerhin sieht es auch recht stylisch aus. Jawbone hat auf die berührungsempfindliche Vorderseite verschiedene Muster eingraviert. Das Band an sich besteht aus einem gummiartigen Material, das sich ziemlich angenehm um das Handgelenk legt. Nach einiger Zeit merkt man es gar nicht mehr.

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Das UP lässt sich leicht schließen

Zudem hat Jawbone einen cleveren Schließmechanismus entwickelt. Ist die Größe einmal eingestellt, braucht man es im Prinzip nicht mehr zu verstellen. Seitlich wird der Haken in die Öse geschoben. Am Anfang ist das ein wenig kompliziert. Einmal drin, sitzt es aber ganz gut. Dreimal ist mir das Band in diesem Testmonat ungewollt aufgegangen. Vielleicht habe ich es einfach nicht so fest angezogen. Schwamm drüber. Immerhin hatte ich das Band tags und nachts an. Nur zum Aufladen muss man es etwa alle sechs Tage für eine Stunde an die Steckdose klemmen. In der Dusche kann das UP dran bleiben, im Schwimmbad bitte nicht.

Hört auf dein Herz

Der große Unterschied zum UP2 ist neben dem Design die Tatsache, dass das UP3 einen Herzfrequenzmesser integriert hat. Dieser zeichnet einmal täglich kurz vor dem Aufwachen den Ruhepuls aus. Das klingt pfiffig, schließlich ist man im leichten Schlaf nicht von Stressfaktoren oder körperlicher Bewegung abgelenkt – so kann Jawbone stets unter gleichen Bedingungen den Ruhepuls auslesen. Dieser wird innerhalb der App im Verlauf dargestellt. Der Smart Coach – ein intelligenter Trainer, der euch Tipps für eure Gesundheit gibt – leitet daraus ab, wie gesund euer Herz ist.

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Unauffällig, aber hilfreich: Der Pulsmesser auf der Rückseite

Seit dem neusten Update misst das Band zudem in unregelmäßigen Abständen am Tag die passive Herzfrequenz. Immer dann, wenn ihr euch gerade zurückgelegt habt. Auch die wird vom Smart Coach verglichen. So erfahrt ihr, ob ihr an einem Tag entspannter wart oder im Stress.

Auch in der Nacht ein Begleiter

Zudem sorgt der Pulsmesser im UP3 für eine detaillierte Schlafaufzeichnung. Der Tracker erkennt automatisch, wenn ihr euch ins Bett legt. Seit dem neusten Update muss dies nicht mehr manuell durch Tippen auf das Band eingestellt werden. Damit benötigt man die touchsensitive Oberfläche eigentlich kaum noch – nur um Mitteilungen und Alarme auszuschalten. Wie erwähnt ist die Schlaferkennung des UP3 wirklich genau. In einem Diagramm zeigt euch die App eure Schlafphasen an. Wie lange wart ihr Tiefschlaf? Wie lange im REM-Schlaf? Und wann habt ihr nur leicht geschlafen? Das alles ist praktisch. Hättet ihr gedacht, dass man nach dem Konsum von Alkohol nur am Anfang der Nacht tief schläft und in der zweiten Hälfte kaum noch in den tiefen Schlaf kommt? Jawbone hats erkannt.

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Die Textur auf der Vorderseite variiert je nach Farbe

Mittlerweile gehört es zu meinen morgentlichen Ritualen, meine Schlafzeit zu prüfen. Am Anfang hat mich der Smart Coach nach dem Schlafziel gefragt – dieses versuche ich immer zu erreichen. Ohne das Band hätte ich einige Male nicht gemerkt, dass ich meine acht Stunden nicht geschafft habe. Hilfe leistet die Schlaferinnerung, die sich einstellen lässt: Jeden Abend erinnert euch das Band durch Virbrieren daran, das es Zeit ist, ins Bett zu gehen.

Hin und wieder verdeutlicht auch der Smart Coach, wie wichtig der Schlaf ist, in dem es ziemlich interessante Studien in der App offen legt oder Tipps gibt, wie ihr besser einschlafen könnt. Da will ich aber nicht zu viel verraten – probiert es einfach mal selbst aus. Die App an sich ist aufgebaut wie ein Stream. Täglich kommen kleine Nachrichten des Smart Coaches, interessante Studien, Wissenswertes über Nahrung, Sport und das Glücklichsein. Zudem wird in dem Stream euer Schlaf und die zurückgelegten Schritte eingetragen.

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Am Band sind weitere Sensoren fürs Herz angebracht

Schritt für Schritt zum Zielerfolg

Wie eingangs erwähnt, zeichnet das UP die Schritte automatisch auf. Lauft ihr etwas schneller und über einen längeren Zeitraum, fragt es euch zudem, ob ihr in diesem Zeitraum trainiert habt. Ihr müsst dann lediglich angeben, was ihr gemacht habt – dazu stehen bereits verschiedene Trainingsarten zur Auswahl. Ob Crosstrainer, Gewichtheben, Laufen, Radfahren, Basketball, Zumba oder Ähnliches. Die App leitet daraus und aus den Schritten den täglichen Kalorienverbrauch ab. Lauft ihr am Tag einmal nicht so viel und erreicht euer Ziel möglicherweise nicht, gibt euch der Coach zudem Tipps, wie lange ihr beispielsweise einen Spaziergang machen müsstet, um euer Ziel zu erreichen. Das motiviert ungemein. Ihr könnt das Band zudem vibrieren lassen, sobald ein Schittziel erreicht ist. Besonders praktsich ist auch die Inaktivitätserinnerung, falls ihr mal eine Stunde nicht gelaufen seid.

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Die Schritte werden im Minuten-Diagramm dargestellt

Überhaupt ist der Smart Coach eine echte Bereicherung für das UP. Er versucht euch stets zu motivieren, sagt, wie oft ihr in dieser Woche noch trainieren solltet, um das Niveau der Vorwoche zu erreichen und wertet eure Daten aus. Das alles macht der Coach in Deutsch mittels einer kleinen Mitteilung. Bei Studien oder Lebens-, Nahrungs-, Schlaf- und Alltagstipps, die der Smart Coach bringt, gibt es meistens noch weitere Infos im Netz. Diese Seiten sind dann allerdings auf Englisch. Das macht aber nichts.

Gesundheit auch beim Essen

Zusätzlich lässt sich über die App die Nahrung protokollieren. Ihr könnt eure Mahlzeiten erfassen und dadurch die Kalorien kontrollieren. Eintragen lassen sich die Lebensmittel relativ einfach mit dem UP-Barcode-Scanner, der Restaurant-Menüsuche und der Lebensmitteldatenbank. Der Smart Coach verhilft euch zu einem gesünderen Essverhalten und weist den Mahlzeiten zudem einen Food Score zu. Schließlich geht es beim Essen nicht nur um das Kalorienzählen – sondern auch um die Gesundheit. Wer den Aufwand betreiben will, kann dies tun. Mein Ding ist es nicht.

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Die Form schmiegt sich leicht und angenehm um den Arm

Das UP3 – eine klare Empfehlung

Ingesamt bin ich überrascht, wie sehr mich insbesondere der Smart Coach vorangetrieben hat. Ich erlebe die Dinge, die ich mache, bewusster und achte vermehrt auf meine Gesundheit. Das UP3 motiviert, es lässt mich gesünder leben – und das, ohne großen Aufwand zu betreiben. Einfach kurz in die App schauen und den aktuellen Status abrufen: Wie viel bin ich heute gelaufen? War mein Schlaf gut? Was empfiehlt mir der Smart Coach? Viel mehr ist es nicht.

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Das UP3 ist nicht nur ein Motivator, es sieht auch verdammt gut aus

Ich war vorher kein Freund von Fitnessarmbändern – auch nicht von einer Smartwatch. Doch das UP hat mich eines besseren belehrt. Keine 08/15-Tipps á la „Du musst heute mehr schlafen“. Sondern Tipps, die wirklich was bringen. Präzise Atemübungen zum Einschlafen, Motivationen zum Laufen und interessante Studien. Das UP3 hat mich überzeugt – und wird mich auch künftig überraschen. Da bin ich mir sicher.

Kaufen lässt sich der Fitness-Tracker für 180 Euro im Shop von Jawbone.

4/5 - (7 votes)

— Robert Tusch

Schreibt von Beginn des Projektes an gelegentlich für Die-Smartwatch.de. Sehr Technik-affin und interessiert sich für alle möglichen Handhelds und Computer. Bei Smartwatches legt er vor allem auf die Funktionalität und Brauchbarkeit wert.

1 Kommentar

  1. Paul Karens sagt:
    6. Dezember 2015 um 19:04 Uhr

    Super Bericht, auch wenn ich vom Jawbone UP3 ein bisschen enttäuscht war, da es hat so lange auf sich warten lassen und dann nur mit abgespeckten Funktionsumfang um die Ecke kam.. Habe mich dann mit dem Fitbit Charge HR angefreundet. Falls jemand eine gute Seite zum Vergleich von Fitness Armbändern sucht

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