Fitnesstracker für Alte & Reiche, Smartwatches für junge Männer

Laut einer neuen Studie der amerikanischen Statistik-Bude NPD sind Benutzer von Fitnesstrackern wesentlich älter und wohlhabender als Smartwatch-User. Diese sollen zum Großteil junge Männer ansprechen.

In der Umfrage kommt ans Licht, dass jeder 10. US-Bürger (10%) im Besitz eines Fitnesstrackers sei. Bei Smartwatches liegt dieser Wert mit zwei Prozent relativ niedrig. Demnach sollen Hersteller von Fitnesstrackern wie Fitbit, Jawbone oder Withings deutlich beliebter sein als die großen Brüder, gleichzeitig aber auch eine ganz andere Zielgruppe ansprechen. Der durchschnittliche Tracker-Nutzer soll demnach weit älter als ein Smartwatch-Nutzer sein. Auch das Einkommen liegt in höheren Ebenen, heißt es. Betrachtet man nun auch noch das Geschlecht des Verbrauchers, so lassen sich Smartwatch & Tracker-User in zwei Kategorien aufteilen. Konkret gesagt: Laut der Studie kaufen mehr ältere, reichere Frauen Fitnesstracker. Smartwatches sprechen junge, weniger verdienende Männer an.

Die Umfrage wurde mit Hinblick auf die in diesem Jahr erscheinende Apple Watch durchgeführt, die einen Mix aus beidem darstellen soll. Befragt wurden 5.000 US-Bürger, die älter als 18 Jahre alt sind. Die Daten stammen aus Dezember 2014. Wie aussagekräftig die Ergebnisse sind, wagen wir mal zu bezweifeln.