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Die Smartwatch > Featured > NO.1 G4 im Test: Günstig, aber überhaupt ihr Geld wert?

NO.1 G4 im Test: Günstig, aber überhaupt ihr Geld wert?

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  • von Jonathan Kemper
  • in Featured · NO.1
  • — 12 Juli 2016 um 16:38—

IMG_2976

Der chinesische Hersteller NO.1 hat sich nicht nur einmal an den Designs von Samsung orientiert. So erinnert auch die NO.1 G4 mit der gezackten Lünette stark an die Gear S2 Classic, kostet jedoch nur einen Bruchteil. Ob überhaupt dieser Preis noch für die G4 gerechtfertigt ist, wollen wir im Test klären. 

Technische Daten

[su_table]
Display 1,2 Zoll, 240 x 240 Pixel, rund
SoC MediaTek MTK6261
RAM 32 MB
ROM 128 MB
Akku 350 mAh
Schnittstellen Hardware microSD, Micro-SIM
Schnittstellen Funk Bluetooth 3.0, GSM 850/900/1800/1900 MHz
[/su_table]

Haptik

Die NO.1 G4 ist ein Plastikbomber vor dem Herren. Obwohl der Kunststoff der Front auf Hochglanz poliert ist, merkt man schnell den geringen Preis der China-Smartwatch. Ich habe das Modell mit dem weißen (Kunst-?)Lederarmband und das ist mit Abstand das hässlichste der verfügbaren. Zudem erhältlich ist das gleiche in Schwarz oder sogar Gliederarmbänder ohne Aufpreis, zu denen wohl eher zu raten ist. Immerhin sind genügend Perforierungen am Armband vorhanden, dass sie selbst am schmächtigsten Handgelenk fest sitzt. Die Verbindung zwischen Uhr und Armband ist sicher, wenn sie auch vermutlich keine Monate halten wird – während des Testzeitraums hielt sie zumindest durch.

Witzige Geschichte: Beim Schießen der Fotos ist mir die Uhr aus Versehen in den Teich gefallen. Dank meiner blitzschnellen Reflexe musste sie darin zwar nur ein paar Sekunden verweilen, allerdings hat sie diese problemlos überstanden. Sowohl Uhr als auch Armband haben keine Schäden davongetragen, man muss sich bei Nässe also keine Sorgen um seine Smartwatch machen und überlebt auch einen unerwarteten Schubs in den Pool.

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Die Rückseite des Gehäuses, um an SIM- und SD-Slot zu kommen, lässt sich ohne Gewalt nicht entfernen. Mit den Fingernägeln habe ich es überhaupt nicht geschafft und selbst mit einem kleinen Schraubenzieher leidet das Plastik stark. Einmal verbaut, lassen sich microSD und interner Speicher auch über das mitgelieferte USB-Kabel befüllen – Schwierigkeiten dabei unter „Akku“.

Display

Das Display misst 1,2 Zoll in der Diagonalen und ist rund – zumindest meint man das, denn die Uhr ist ansonsten ja auch rund. Tatsächlich kommt das jedoch nicht wirklich zur Geltung und häufig hat man in der Benutzeroberfläche damit zu kämpfen, dass Bedienelemente abgeschnitten sind – das kann aber auch damit zusammenhängen, dass die deutsche Sprache nicht wirklich kurz und knackig ist.

Software

Im Gegensatz zur mehr als doppelt so teuren NO.1 D5 kommt hier keine Android-Basis, sondern ein durch und durch proprietäres Betriebssystem zum Einsatz. Und das macht nicht wirklich Spaß. Bei der normalen Oberfläche gibt es die Wahl zwischen unzähligen Seiten mit je vier Icons oder nur wenigen Seiten mit vielen Icons, die in einem Kreis aufgereiht sind. Positiv zu vermerken ist die Sensibilität des Displays: Mit meinen nicht gerade spitzen Fingern habe ich meistens das getroffen, was ich auch treffen wollte. Insgesamt ist das Menü allerdings viel zu unaufgeräumt, man wird erschlagen von Apps.

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Dort tummelt sich nämlich alles Mögliche: Von einem Diktiergerät über einem Bluetooth-Fernauslöser für die Smartphone-Kamera bis hin zu einem Taschenrechner, einer Stoppuhr, einem UV-Messer oder angeblichem Temperaturmesser, der mir nach rund zwanzigsekündigem Verweilen meines Fingers auf dem Display 36,8 Grad Celsius attestierte.

Personalisierung

Durch das geschlossene System gibt es nur wenig Möglichkeiten, die Oberfläche der Uhr seinem eigenen Geschmack anzupassen. Es gibt neben der normalen, nicht änderbaren digitalen Anzeige von Uhrzeit und Datum lediglich vier analoge Watchfaces – die sind mehr oder weniger hübsch.

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Dateikompatibilität

Laut Datenblatt werden Dateien in den Formaten JPEG, PNG, MP3, 3GP, MP4 unterstützt – und im Test hat sich das soweit auch bestätigt. Bei Videodateien scheint jedoch lediglich die Tonspur wiedergegeben zu werden. Und warum man mit dem knarzenden und blechernen Lautsprecher unbedingt Musik hören sollte, ist auch fraglich. Aber um den Nutzen geht es bekanntlich ja selten; wichtig ist nur, dass es überhaupt funktioniert. Im Übrigen werden die entsprechenden Dateien nicht direkt über die Abspiel-Apps gefunden, wenn sie auf der microSD abgelegt wurden, sondern es muss der Umweg über den Dateiexplorer genommen werden.

Akku

Mehr als zwei Tage schafft die NO.1 G4 in meinem Falle nicht. Und das ist vor allem schade, weil das Aufladen ein bisschen kritisch ist. Geladen wird nämlich über den Pin-Anschluss auf der Rückseite. Die magnetische Verbindung ist nicht sonderlich stark, sodass die Uhr ruhig auf dem Display liegen muss, bis der Akku wieder voll ist – was es erschwert zu kontrollieren, ob der Ladevorgang problemlos vonstatten geht.

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Fazit

Als großer Fan von China-Technik und konsequenter Verfechter von günstigen Replikaten tut es mir beinahe leid, die NO.1 G4 so zerreißen zu müssen. Sicherlich hat sie ihre Zielgruppe, und seien es lediglich Leute, die soetwas wie eine Gear S2 Classic am Arm haben wollen, jedoch nicht das Geld ausgeben möchten. Bedenkt jedoch bitte auch, dass der Test rein subjektiv ist – für mich ist sie also nichts. Zugute halten muss man ihr den wirklich niedrigen Preis, das scharfe Display und Features wie den Herzfrequenzsensor, den SIM-Slot oder den UV-Sensor.

Preise und Verfügbarkeit

Preislich liegt die NO.1 G4 bei rund 35 Euro. Der Versand ist bei den meisten Online-Händlern kostenlos, sodass ihr lediglich mit längeren Lieferzeiten zu kämpfen habt. Diese sind meistens rund zwei bis drei Wochen lang.

► NO.1 G4 für 35,26 Euro bei GearBest.com

► NO.1 G4 für 37,75 Euro bei UUOnlineShop.com

 

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Weitere Themen: NO.1 G4

— Jonathan Kemper

Ehemaliger Autor.

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